DAS FÜR UND WIDER DER GENTECHNIK

Ähnlich, wie bei der radioaktiven Strahlung, gibt es auch bei der Gentechnik so etwas, wie „Fluch und Segen“, denn für kranke Menschen kann die Gentechnik (in der "Schulmedizin") die letzte Hoffnung sein.

Hier möchte ich mich mit der „grünen Gentechnik“ befassen, die mehr, als ein Fluch ist. Die Risiken sind dermaßen gravierend, dass sie der Atomkraft um nichts nachsteht, und wer meint, damit die Ernährungsprobleme der Welt zu lösen, mag doch auf meine Seite über „vegetarische Ernährung“ wechseln, um bessere Ansätze zu finden. 

Wie ich im „Schrot & Korn“ las, ist Gentech - Raps in den USA und Gen - Weizen längst "aus der Spur" geraten und nicht mehr beherrschbar. Die veränderten Pflanzen sind in die Umwelt gelangt und entwickeln sich zu problematischen „Unkräutern“, die nicht mehr zu kontrollieren sind (siehe links).

Diese und andere Beispiele zeigen, dass auch da Widerstand nötig ist!

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Wichtige Info:

http://www.mmnews.de/index.php/i-news/15275-eu-saatgut-verordnung-widerstand-jetzt

 

Adressen für Aktionen und Informations-Material (übernommen aus den "MMnews" siehe oben):

Greenpeace e. V., www.greenpeace.de

22767 Hamburg, Tel. (040) 30 61 80, E-Mail: mail@greenpeace.de

http://de.live02.gpconsumer.org/gentechnik/ (Einkaufsnetzwerk)

http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/ Infos / Aktionen)

            Initiative Save our Seeds, www.saveourseeds.org

c/o Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Büro Berlin, Marienstraße 19, 10117 Berlin, Tel. (030) 24 04 71 46, Fax (030) 27 59 03 12, E-Mail: info@saveourseeds.org

Umweltinstitut München e. V., http://www.umweltinstitut.org/

Landwehrstraße 64 a, 80336 München, Tel. (089) 30 77 49-0, Fax (089) 30 77 49-20, E-Mail: info@umweltinstitut.org

Zivil Courage – Freie Bauern und Bürger AG, www.zivilcourage.ro

Christoph Fischer, 83139 Söchtenau, Tel. (0 80 55) 91 28, E-Mail: info@zivilcourage.ro

Informationsdienst Keine Gentechnik, http://www.keine-gentechnik.de/

c/o Zs-L Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Marienstr. 19-20, 10117 Berlin (s. o.), Tel. (030) 28 48 23 04, Fax (030) 28 48 23 09, E-Mail: info@keine-gentechnik.de

Arbeitskreis bäuerliche Landwirtschaft, http://www.abl-ev.de/

Verhaltens-Möglichkeiten

1)Beim Einkauf auf gentechnisch veränderte Zutaten achten. Achtung: gentechnische Verunreinigungen bis zu 0,9 % brauchen nicht gekennzeichnet zu werden! Und alle Nahrungsmittel (Nudeln, Kekse, Kuchen, Schokolade etc.), die tierische Produkte (Milch, Eier etc.) enthalten, sind nicht gentechnikfrei, weil die Tiere gentechnisch manipuliertes Futter erhalten und von der Kennzeichnungs-Pflicht ausgenommen sind! Nur Produkte mit Bio-Siegel in Reformhaus und Bio-Laden kaufen!

2)Möglichst viele regionale und saisonale Produkte auf einem (Bio-) Bauernhof kaufen!

3)In öffentlichen Gaststätten, Restaurants und Cafés gentechnikfreie Speisen und Zutaten verlangen!

4)Gentechnikfreies und kontrolliert-biologisches / ökologisches Saatgut kaufen und fördern sowie einlagern, aussäen und weitergeben! (z. B. bei Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V., Bingenheimer, Dreschflegel, Grüner Tiger)

Handlungs-Möglichkeiten

1)Aktionen und Organisationen mittels Spenden und Mitgliedschaften unterstützen

2)Familienmitglieder, Freunde, Bekannte, Nachbarn etc. informieren

3)In Kindergärten, Schulen, Firmen etc. für gentechnikfreie Nahrung sowie regionale und saisonale Kost werben

4)Politiker unaufhörlich zu ihrer Einstellung / Haltung zu diesem Thema befragen

5)Leserbriefe an Zeitungen, Zeitschriften und Magazine schreiben

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www.gendreck-weg.de

Freiwillige Feldbefreiung

Gendreck weg wurde von Imkern und Bauern ins Leben gerufen, um sich gegen die Agro-Gentechnik zur Wehr zu setzen. Inzwischen haben sich Biologinnen, Gärtner, Mütter und Väter, Ärztinnen und Ärzte, Köche und viele weitere Menschen angeschlossen. Neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind willkommen.

Die Aktivisten gehen nach öffentlichen Ankündigungen auf Gentech-Maisfelder und reißen die gefährlichen Pflanzen aus. Es geht ihnen nicht darum, die Bauern zu schädigen, sondern die Gefahr abzuwenden. Sie betrachten ihre Aktion als Notwehr und als not-wendigen Akt von Zivilcourage, um der Ausbreitung der Gentechnik auf unseren Feldern Einhalt zu gebieten. Damit sehen sie sich in der Tradition gewaltfreien Widerstandes. Immer mehr Menschen kündigen bereits jetzt ihre Bereitschaft zur Feldbefreiung an. Jede öffentliche Absichts- oder Solidaritätserklärung ermöglicht gesellschaftliche Diskussionen und wirkt auf den politischen Prozess. Die großen Aktionen finden statt, wenn mindestens 250 Menschen ihre Absicht erklärt haben.

Sie sind dabei nicht allein. In Afrika, Asien, Amerika und vielen europäischen Ländern haben Zehntausende von Menschen bereits ähnliche Initiativen ergriffen. In Frankreich wurden im letzten halben Jahr Gentechnikgegner in Gerichtsverfahren in Orleans und Versailles freigesprochen. Sie hatten Genfelder zerstört. Die Gerichte erkannten an, dass die Aktionen dem Schutz der Landwirt-schaft und der Gesundheit der Bevölkerung dienen sollten.

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Wo Politik das Vorsorge-Prinzip missachtet, bleibt uns nur noch das Prinzip der Gefahrenabwehr. Wir werden als verantwortungsbewusste BürgerInnen diese fatale Entwicklung aufhalten. Gewaltfrei, öffentlich, entschlossen.

Deutschland und Europa bleiben gentechnik-frei. Nur so stoppen wir den weltweiten Einsatz der zerstörerischen Technologie und können auch in Zukunft auf gesunde Nahrung, unabhängige Bauern und die landwirtschaftliche Vielfalt setzen.

Gendreck-weg! - Freiwillige Feldbefreiung

Info:

www.naturkost.de/genfood

 www.campact.de

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